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Encoding:
Text File  |  1994-04-28  |  6.5 KB  |  159 lines

  1. Wie installiere ich BConvert:
  2.  
  3. Kopieren:
  4. Im Normalfall reicht es aus, einfach alle Datein in das gewünschte 
  5. Verzeichnis zu kopieren.
  6.  
  7. BCONVERT.INF:
  8. Beim Erststart müssen noch verschiedene Pfade und Grundeinstellungen getätigt
  9. werden und diese dann gesichert werden können. (Infodatei - BCONVERT.INF)
  10.  
  11. Start von CD:
  12. BConvert kann direkt von CD gestartet werden. Aber da kann die BCONVERT.INF
  13. nicht gesichert werden. Einfach .INF aufs Bootlaufwerk sichern. Im Normal
  14. Fall also C:\ oder A:\. Wenn im Startpfad keine .INF vorhanden ist wird
  15. dort gesucht.
  16.  
  17. Pfade:
  18. BConvert verwaltet 7 getrennte Pfade:
  19. System              - Der Startpfad     -
  20. Laden               - Woher             S
  21. Speicher            - Wohin             S
  22. Dateioperationen    - Wo                -
  23. Paletten            - Woher/Wohin       S
  24. Clut                - Woher/Wohin       S
  25. Drucker             - Woher             -
  26.  
  27. Es müssen auch Lade und Speicher Format getrennt eingestellt werden.
  28.  
  29. ----------------------------------------------------------------------------
  30. Grafiksystem:
  31.  
  32. Atari -
  33. Für alle normalen ST-STe-TT-FALCON Rechner ohne Grafikkarte.
  34. Schnellere Ausgabe nur im Full Screen Modus aber nicht sauber.
  35.  
  36. Atari VDI -
  37. Nur übers VDI ausgeben. Für alle ST-STe-TT-Falcon ohne uns mit Grafikkarte.
  38. Sollte bei allen Grafikkarten bis 256 Farben funktionieren.
  39. Auch die Wahl für die Falcon High Color Modi.
  40.  
  41. Die Grafikkartenmodi lassen sich erst ab 256 Farben einstellen.
  42.  
  43. Matrix C32 -
  44. Spezieller 8 Bit Modus. Grafikausgabe und die Ladefunktionen werden
  45. schneller. Besonders bei PC Formaten (TIF/PCX/TGA)u.s,w.)
  46.  
  47. Crazy Dots -
  48. Bis 256 Farben identisch mit Matrix Modus. Wichtig bei High Color (32K).
  49.  
  50. Spectrum -
  51. Bis 256 Farben identisch mit Matrix Modus. Wichtig bei High Color (32K).
  52. True Color wird noch nicht unterstützt.
  53.  
  54. Also Atari VDI ist der sicherste Modi. Sollte auf allen Grafikarten
  55. funktionieren. Bis 256 Farben sollte jeder Modus mit ET4000 Karten
  56. laufen. Ab 32K Farben muss die Karte direkt stimmen. 
  57. Betrifft aber nur die Ausgabe der Grafik. Bilder selber werden nicht
  58. verändert.
  59. Sämtliche andere Ausgaben erfolgen sonst immer übers VDI oder GEM.
  60.  
  61. ----------------------------------------------------------------------------
  62. RAM - Einstellungen:
  63.  
  64. BConvert läuft im ST sowie im TT Ram. Man sollte es, wenn vorhanden, 
  65. möglichst im TT-Ram laufen lassen. Die Wahl kann mit geeigneten Flag 
  66. Setzprogrammen eingestellt werden. Wichtig ist nur das beide Flags auf 
  67. ST- oder TT-Ram gesetzt werden.
  68.  
  69. BConvert ist in der Grundeinstellung ein Speicherfresser. Es verwaltet
  70. seinen Speicher an einen Stück und kann nicht nachträglich Speicher
  71. anfordert. Das liegt teilweise an der Programierung und teilweise an der
  72. Art des Programmes.
  73. Für die Bearbeitung von großen Bildern braucht man große zusammenhängende 
  74. Blöcke, die bei nachträglicher Anforderung nicht immer gewährleistet 
  75. sind. (Speicherzersplitterung)
  76.  
  77. Man kann den Speicherverbrauch mit
  78. 3 Werten beeinflussen.
  79.  
  80. 1. Prozent (nur nutzen)
  81. Der Speicher wird in Prozent berechnet, und kann zwischen 20-100% betragen.
  82. Hängt also von dem momentan freien Speicher ab.
  83.  
  84. 2. Fest    (muss Frei bleiben)   
  85. Diesen Wert kann man in Schritten von 100 KByte einstellen.
  86. Werte von 0 - 90 bedeuten 0 - 9 000 000 Byte.
  87. Diese Einstellung wird zwingend beachtet und stellt den Anteil Speicher da,
  88. der unbedingt frei bleiben muß. Wenn vorhanden!
  89.  
  90. 3. I/O Puffer
  91. Dieser Puffer ist nur sinnvoll bei Rechnern mit viel RAM. Besonders beim TT
  92. mit Alternate RAM. Es wird ein fester Puffer eingerichtet wohin die Bilder
  93. als ganzes geladen werden. Beschleunigt den Ladevorgang bei vielen Formaten.
  94. Muss also mindestens so gross wie das größte Bild sein. Einstellbar von
  95. 0-40 bedeuten 0 bis 4 000 000 Byte.
  96.  
  97. Alle Modi können gleichzeitig genutzt werden. Die Muss Frei Angabe hat die
  98. höchste Priorität. Der I/O Buffer die niedrigste
  99.  
  100. Beispiel 1                          Beispiel 2
  101.  
  102. Muss             500 KB             Muss                0
  103. Prozent            0                Prozent            50 %
  104. I/O Buffer         0                I/O Buffer          0
  105.  
  106. Frei vor Start  1800 KB             Frei vor Start   1800 KB
  107. BCONVERT         400 KB             BCONVERT          400 KB
  108.  
  109. Frei nach Start 1400 KB             Frei nach Start  1400 KB
  110. Sicherheit     - 100 KB             Sicherheit      - 100 KB
  111. Muss Frei      - 500 KB             50 Prozent        650 KB
  112.  
  113. BCONVERT         800 KB             BCONVERT          650 KB
  114. SYSTEM           600 KB             SYSTEM            750 KB
  115.  
  116. Bleibt BCONVERT weniger als 250 KB werden die Einstellungen ungültig
  117. und es reserviert sich 250 KB. Wenn frei!
  118.  
  119. Wie man den Speicher nun letztlich einstellt ist egal. Über Prozent
  120. oder Festangabe bleibt jeden selbst überlassen. Benutzt man die GDOS
  121. Druckroutinen ist es besser die Festangabe zu benutzen. Soviel wie
  122. der Treiber braucht. Sonst kann es Probleme beim Drucken geben.
  123.                9 Nadler   144 DpI    300 KB
  124.               24 Nadler   180 DpI    500 KB
  125.                9 Nadler   240 DpI    700 KB
  126.               Laser       300 DpI   1000 KB
  127.               Tinte       300 DpI   1000 KB
  128.     24 Nadler/Tinte       360 DpI   1400 KB
  129.               Laser       600 DpI   4000 KB
  130. Das sind die maximalen Werte und brauchen nicht unbedingt erreicht werden.
  131. Manche Treiber puffern aber dann die Ausgabe auf dem Start LW von BCONVERT.
  132.  
  133. BConvert kann über GDOS ausdrucken. Erfordert aber ein installiertes GDOS 
  134. mit passendem Druckertreiber. Es liegen aus Copyrightgründen keine Treiber
  135. bei. Es sollten aber neuere Druckertreiber verwendet werden.
  136. Treiber ab FSM-GDOS sind gut geeignet. Am schnellsten sind die neuen Speedo
  137. Treiber.
  138. ----------------------------------------------------------------------------
  139. Sprache:
  140.  
  141. Ab der Version 1.77 ist BC mehrsprachig. Man kann im Systemdialog die
  142. Sprache seiner Wahl einstellen. Im Moment nur Deutsch und Englisch. Es kann
  143. jederzeit die Sprache gewechselt werden. Sichert man die INFO Datei wird
  144. beim nächsten Start die richtige Sprache gewählt.
  145.  
  146. ----------------------------------------------------------------------------
  147. Registrierung:
  148.  
  149. Ab der Version 1.77 gibt es eine kleine Startmeldung das eine unregistrierte
  150. Version benutzt wird. Diese Alertbox taucht nur ein mal zum Start des
  151. Programms auf und stellt die einzige Einschränkung dar. Registrierte User
  152. erhalten einen Code um diese Meldung zu unterdrücken (siehe Copyrigh.tXT)
  153.  
  154. -----------------------------------------------------------------------------
  155.  
  156.      Andreas Bath 4/94
  157.  
  158.  
  159.