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- Wie installiere ich BConvert:
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- Kopieren:
- Im Normalfall reicht es aus, einfach alle Datein in das gewünschte
- Verzeichnis zu kopieren.
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- BCONVERT.INF:
- Beim Erststart müssen noch verschiedene Pfade und Grundeinstellungen getätigt
- werden und diese dann gesichert werden können. (Infodatei - BCONVERT.INF)
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- Start von CD:
- BConvert kann direkt von CD gestartet werden. Aber da kann die BCONVERT.INF
- nicht gesichert werden. Einfach .INF aufs Bootlaufwerk sichern. Im Normal
- Fall also C:\ oder A:\. Wenn im Startpfad keine .INF vorhanden ist wird
- dort gesucht.
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- Pfade:
- BConvert verwaltet 7 getrennte Pfade:
- System - Der Startpfad -
- Laden - Woher S
- Speicher - Wohin S
- Dateioperationen - Wo -
- Paletten - Woher/Wohin S
- Clut - Woher/Wohin S
- Drucker - Woher -
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- Es müssen auch Lade und Speicher Format getrennt eingestellt werden.
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- Grafiksystem:
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- Atari -
- Für alle normalen ST-STe-TT-FALCON Rechner ohne Grafikkarte.
- Schnellere Ausgabe nur im Full Screen Modus aber nicht sauber.
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- Atari VDI -
- Nur übers VDI ausgeben. Für alle ST-STe-TT-Falcon ohne uns mit Grafikkarte.
- Sollte bei allen Grafikkarten bis 256 Farben funktionieren.
- Auch die Wahl für die Falcon High Color Modi.
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- Die Grafikkartenmodi lassen sich erst ab 256 Farben einstellen.
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- Matrix C32 -
- Spezieller 8 Bit Modus. Grafikausgabe und die Ladefunktionen werden
- schneller. Besonders bei PC Formaten (TIF/PCX/TGA)u.s,w.)
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- Crazy Dots -
- Bis 256 Farben identisch mit Matrix Modus. Wichtig bei High Color (32K).
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- Spectrum -
- Bis 256 Farben identisch mit Matrix Modus. Wichtig bei High Color (32K).
- True Color wird noch nicht unterstützt.
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- Also Atari VDI ist der sicherste Modi. Sollte auf allen Grafikarten
- funktionieren. Bis 256 Farben sollte jeder Modus mit ET4000 Karten
- laufen. Ab 32K Farben muss die Karte direkt stimmen.
- Betrifft aber nur die Ausgabe der Grafik. Bilder selber werden nicht
- verändert.
- Sämtliche andere Ausgaben erfolgen sonst immer übers VDI oder GEM.
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- RAM - Einstellungen:
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- BConvert läuft im ST sowie im TT Ram. Man sollte es, wenn vorhanden,
- möglichst im TT-Ram laufen lassen. Die Wahl kann mit geeigneten Flag
- Setzprogrammen eingestellt werden. Wichtig ist nur das beide Flags auf
- ST- oder TT-Ram gesetzt werden.
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- BConvert ist in der Grundeinstellung ein Speicherfresser. Es verwaltet
- seinen Speicher an einen Stück und kann nicht nachträglich Speicher
- anfordert. Das liegt teilweise an der Programierung und teilweise an der
- Art des Programmes.
- Für die Bearbeitung von großen Bildern braucht man große zusammenhängende
- Blöcke, die bei nachträglicher Anforderung nicht immer gewährleistet
- sind. (Speicherzersplitterung)
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- Man kann den Speicherverbrauch mit
- 3 Werten beeinflussen.
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- 1. Prozent (nur nutzen)
- Der Speicher wird in Prozent berechnet, und kann zwischen 20-100% betragen.
- Hängt also von dem momentan freien Speicher ab.
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- 2. Fest (muss Frei bleiben)
- Diesen Wert kann man in Schritten von 100 KByte einstellen.
- Werte von 0 - 90 bedeuten 0 - 9 000 000 Byte.
- Diese Einstellung wird zwingend beachtet und stellt den Anteil Speicher da,
- der unbedingt frei bleiben muß. Wenn vorhanden!
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- 3. I/O Puffer
- Dieser Puffer ist nur sinnvoll bei Rechnern mit viel RAM. Besonders beim TT
- mit Alternate RAM. Es wird ein fester Puffer eingerichtet wohin die Bilder
- als ganzes geladen werden. Beschleunigt den Ladevorgang bei vielen Formaten.
- Muss also mindestens so gross wie das größte Bild sein. Einstellbar von
- 0-40 bedeuten 0 bis 4 000 000 Byte.
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- Alle Modi können gleichzeitig genutzt werden. Die Muss Frei Angabe hat die
- höchste Priorität. Der I/O Buffer die niedrigste
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- Beispiel 1 Beispiel 2
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- Muss 500 KB Muss 0
- Prozent 0 Prozent 50 %
- I/O Buffer 0 I/O Buffer 0
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- Frei vor Start 1800 KB Frei vor Start 1800 KB
- BCONVERT 400 KB BCONVERT 400 KB
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- Frei nach Start 1400 KB Frei nach Start 1400 KB
- Sicherheit - 100 KB Sicherheit - 100 KB
- Muss Frei - 500 KB 50 Prozent 650 KB
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- BCONVERT 800 KB BCONVERT 650 KB
- SYSTEM 600 KB SYSTEM 750 KB
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- Bleibt BCONVERT weniger als 250 KB werden die Einstellungen ungültig
- und es reserviert sich 250 KB. Wenn frei!
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- Wie man den Speicher nun letztlich einstellt ist egal. Über Prozent
- oder Festangabe bleibt jeden selbst überlassen. Benutzt man die GDOS
- Druckroutinen ist es besser die Festangabe zu benutzen. Soviel wie
- der Treiber braucht. Sonst kann es Probleme beim Drucken geben.
- 9 Nadler 144 DpI 300 KB
- 24 Nadler 180 DpI 500 KB
- 9 Nadler 240 DpI 700 KB
- Laser 300 DpI 1000 KB
- Tinte 300 DpI 1000 KB
- 24 Nadler/Tinte 360 DpI 1400 KB
- Laser 600 DpI 4000 KB
- Das sind die maximalen Werte und brauchen nicht unbedingt erreicht werden.
- Manche Treiber puffern aber dann die Ausgabe auf dem Start LW von BCONVERT.
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- BConvert kann über GDOS ausdrucken. Erfordert aber ein installiertes GDOS
- mit passendem Druckertreiber. Es liegen aus Copyrightgründen keine Treiber
- bei. Es sollten aber neuere Druckertreiber verwendet werden.
- Treiber ab FSM-GDOS sind gut geeignet. Am schnellsten sind die neuen Speedo
- Treiber.
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- Sprache:
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- Ab der Version 1.77 ist BC mehrsprachig. Man kann im Systemdialog die
- Sprache seiner Wahl einstellen. Im Moment nur Deutsch und Englisch. Es kann
- jederzeit die Sprache gewechselt werden. Sichert man die INFO Datei wird
- beim nächsten Start die richtige Sprache gewählt.
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- Registrierung:
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- Ab der Version 1.77 gibt es eine kleine Startmeldung das eine unregistrierte
- Version benutzt wird. Diese Alertbox taucht nur ein mal zum Start des
- Programms auf und stellt die einzige Einschränkung dar. Registrierte User
- erhalten einen Code um diese Meldung zu unterdrücken (siehe Copyrigh.tXT)
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- Andreas Bath 4/94
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